• BFC DYNAMO Tradition seit 1966
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Historie des BFC DYNAMO

Vor über 50 Jahren, am 15. Januar 1966, ging der BFC Dynamo aus dem SC Dynamo Berlin hervor. Vor 1.400 Anwesenden in der Dynamo-Sporthalle in Berlin-Hohenschönhausen erklärte der damalige Vorsitzende der SV Dynamo den BFC Dynamo für gegründet. Der Verein knüpfte sehr schnell an die Er folge seines Vorgängers an und baute sie aus. Maßgeblich bestimmte der Klub das Niveau der Oberliga, der höchsten Spielklasse in der DDR, und errang in den 70er und 80er Jahren seine größten Erfolge. So gelang es zehnmal in Folge, die Meisterschaf t für sich zu entscheiden, womit der Verein eine einmalige Leistung vollbrachte. Über die Landesgrenzen hinaus blieb der BFC Dynamo ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Er bestritt 60 Spiele in den Europäischen Fußballwettbewerben und sorgte gleich bei seinem ersten Auftritt auf internationaler Ebene für Furore. So schied der Klub in der Saison 1971/72 im Europapokal der Pokalsieger erst im Halbfinale gegen Dynamo Moskau nach Elfmeterschießen aus.

Stets gehörten mehrere Dynamo-Spieler zum Aufgebot der Auswahlmannschaft der DDR, wie z. B. Carow, Terletzki, Lauck, Thom, Doll, Backs, Rohde, Rudwaleit und Ernst. Doch die deutliche Dominanz des BFC wurde in Fachkreisen kontrovers diskutiert. Genauso ambivalent war dann auch die Reaktion der Öffentlichkeit: Von den einen geliebt, bei den anderen abgelehnt, setzte der BFC Dynamo Maßstäbe in Sachen Spielkultur, Engagement, Leidenschaft und Siegeswillen. Fans anderer Mannschaften waren immer wieder bemüht, die sportlichen Ergebnisse in Frage zu stellen – oft wurden die Schiedsrichter der Befangenheit beschuldigt. Die Staatsnähe damaliger Funktionäre sowie die unverhohlene Sympathie höchster Führungskreise des Landes für den Klub haben sicher einen Beitrag zum gespaltenen Verhältnis unter den Fußballanhängern geleistet.

Mit der Wende kam für den BFC auch der sportliche Abstieg. Jetzt gesellte sich zu den drei nationalen Pokalsiegen in der DDR nur noch der fünfmalige Gewinn des Berliner Pokals 1999, 2011, 2013, 2015, 2017 und 2018. Ein Großteil der Spieler nutzte lukrative Angebote, um sich in Richtung Bundesliga abzusetzen. Fehlinvestitionen und fehlender Überblick bei den Verantwortlichen taten ein Übriges. Seitdem wurden mehrere Versuche unternommen an alte Erfolge anzuknüpfen. Einer davon ging gründlich daneben. Beim Angriff auf einen Regionalligaplatz übernahm sich die Klubführung derartig, da ss nach den Relegationsspielen gegen den 1. FC Magdeburg die Insolvenz angemeldet werden musste. Was folgte war der Zwangsabstieg in die Verbandsliga und ein wirtschaftliches und sportliches Chaos. Das der BFC Dynamo überhaupt noch existiert, ist zu großen Teilen der Verdienst seiner treuen Fans, welche in den schwierigen Zeiten alles daran setzten ihren Klub zu retten und viel Verantwortung im Vereinsleben übernahmen. Die Insolvenz konnte erfolgreich abgeschlossen werden und nach der Saison 2003/04 stand der Aufstieg aus der Verbands- in die Oberliga. Hier jagte der BFC zehn Jahre dem Aufstieg in die Regionalliga hinterher und scheiterte etliche Male nur knapp. Seit dem Peter Meyer die Geschicke des Vereins übernommen hat, bewegt sich Dynamo immer im finanziellen Rahmen seiner Möglichkeiten. Zur soliden wirtschaftlichen Grundlage kam dann endlich auch der erneute spor tliche Erfolg. Nach dem Abschluss der Oberligarunde 2013/14 stand der Aufstieg in die Regionalliga Nordost fest. Dieser gelang in einer eindrucksvollen Manier. Ohne eine einzige Niederlage konnte sich der BFC Dynamo gegen die Konkurrenz durchsetzen. In den folgenden vier Spielzeiten etablierte sich der Berliner Fußballclub in der Regionalliga.

Geht es jedoch nach den Verantwortlichen des Vereins und den Fans, soll in der Regionalliga noch nicht das Ende der sportlichen Fahnenstange erreicht sein. In absehbarer Zukunft möchte man den Sprung in den Profifußball wagen. 

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